Thomas Spillker und Benjamin Bannert sind „Eisenbahner mit Herz“. Das haben die beiden BRB-Mitarbeitenden Fahrgästen zu verdanken, die sie beim deutschlandweiten Wettbewerb des Vereins „Allianz pro Schiene“ vorgeschlagen haben. Bei einer Gala in Berlin wurden die beiden geehrt.
Thomas Spillker, Kundenbetreuer im Netz Chiemgau-Inntal, half einer älteren Dame, die ihr Handy zuhause vergessen hatte und somit ihr Onlineticket nicht nachweisen konnte. Der BRB-Kundenbetreuer half der sichtlich aufgewühlten Dame, weil sie ohne Handy auch ihren Enkel nicht erreichen konnte, mit dem sie noch einen Treffpunkt vereinbaren musste. Kurzerhand gab Thomas Spillker der Dame sein Handy, ließ sie mit ihrem Enkel telefonieren und erklärte ihr, wie sie ihr Ticket später nachweisen konnte. Das machte ihn zum Publikumsliebling bei der öffentlichen Onlineabstimmung zu „Eisenbahner mit Herz“ in den sozialen Netzwerken.
Sein Kollege Benjamin Bannert, Triebfahrzeugführer im Netz Ammersee-Altmühltal, wurde in Berlin als Landessieger Bayern geehrt. Er half einer Frau mit Kreislaufproblemen, als viele andere einfach wegschauten und sie ignorierten. Ihr wurde schwindelig und sie musste sich am Bahnsteig auf den Boden setzen. Nur Benjamin Bannert kam ihr zu Hilfe und besorgte ihr ein Getränk, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Das beeindruckte auch die Wettbewerbsjury und so wurde der BRB-Triebfahrzeugführer zum Landessieger gekürt.
Die Geschichten aller Nominierten und Ausgezeichneten stehen ausführlich auf der Webseite von „Allianz pro Schiene“. Die BRB kann sich immer wieder über Nominierungen ihrer Mitarbeitenden freuen und im vergangenen Jahr stellte sie sogar einen Bundessieger. Gut geschultes Personal und dessen besonderes persönliches Engagement gegenüber Fahrgästen werden bei der Aktion „Eisenbahner mit Herz“ belohnt.