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Baumaßnahmen

BRB - Weihnachtsspenden an gemeinnützige Organisationen in unseren Netzen

17.12.2020

Jedes Jahr fragt die BRB ihre Abonnementkunden, ob sie zu Weihnachten als kleines Dankeschön ein Geschenk möchten oder lieber das Geld für einen wohltätigen Zweck gespendet werden soll. Die Abo-Kunden entscheiden sich schon seit Jahren für die Spende und die BRB überreicht an jeweils eine gemeinnützige Organisation in den vier Netzen Chiemgau-Inntal, Oberland, Ammersee-Altmühltal und Ostallgäu-Lechfeld einen Scheck.

Bahnhofsmission Augsburg

Pfarrer Fritz Graßmann nimmt zusammen mit Lisa Hagins und Sabine Ortloff den Spendenscheck von BRB-Geschäftsführer Fabian Amini entgegen.
Pfarrer Fritz Graßmann nimmt zusammen mit Lisa Hagins und Sabine Ortloff den Spendenscheck von BRB-Geschäftsführer Fabian Amini entgegen.

In der Bahnhofsmission am Gleis 1 Süd des Augsburger Hauptbahnhofs geht es normalerweise eng zu. Die Räumlichkeiten sind klein, aber wegen Corona dürfen derzeit keine Gäste nach drinnen, sondern sie werden am Fenster mit Lebensmitteln versorgt. Die hauptamtliche Mitarbeiterin Sabine Ortloff ist auch immer für ein Gespräch da, das gehört dazu. «Die meisten, die zur Bahnhofsmission kommen, sehen wir häufiger», erzählte Pfarrer Fritz Graßmann bei der Übergabe eines Spendenschecks über 1.000 Euro von der Bayerischen Regiobahn (BRB). «Wir geben Ihre Hilfe direkt weiter», erklärte er BRB-Geschäftsführer Fabian Amini. Zum Beispiel in Form von Weihnachtspäckchen in der Tombola für die Besucherinnen und Besucher der Bahnhofsmission. Neben Lebensmittelkonserven sind auch Hygieneartikel und Corona-Masken in den Päckchen enthalten. Denn für Menschen, die auf der Straße leben, sei es nicht einfach, sich Gesichtsmasken zu kaufen, erklärte Einrichtungsleiterin Lisa Hagins.

Mit den 1.000 Euro könne die Bahnhofsmission viel Gutes tun, freute sich Pfarrer Graßmann. «Wir haben uns für die Bahnhofsmission in Augsburg entschieden, weil sie zu uns als Eisenbahnunternehmen gut passt, wir in Augsburg direkt am Bahnhof unseren zweiten Unternehmenssitz neben Holzkirchen haben und die Bahnhofsmission gerade in diesen Zeiten dringend auf Unterstützung von uns allen angewiesen ist», erzählte Fabian Amini.

Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen

Lebenshilfe-Geschäftsführer Franz Gulder bekam von BRB-Geschäftsführer Fabian Amini einen Scheck über 1.000 Euro.
Lebenshilfe-Geschäftsführer Franz Gulder (links) bekam von BRB-Geschäftsführer Fabian Amini einen Scheck über 1.000 Euro.

In einer Informationsbroschüre der Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen steht das Zitat: «Wer in das Leben anderer Menschen Sonnenschein bringt, bekommt davon auch etwas ab.» Ein bisschen Sonnenschein will die Bayerische Regiobahn (BRB) mit ihrer Spende von 1.000 Euro in das Leben von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung bringen, die bei der Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen betreut werden. Mit dem Zuschuss will der Verein unter anderem Ausflüge ermöglichen, wenn Corona solche Gemeinschaftsaktionen wieder zulässt. Geschäftsführer Franz Gulder freute sich sehr über den Scheck und erzählte BRB-Geschäftsführer Fabian Amini, dass sich der Verein rein privat finanziert und organisiert. Er wird hauptsächlich von betroffenen Eltern getragen, deren Kinder dort betreut werden. «Wir haben uns für die Lebenshilfe entschieden, weil uns das Konzept überzeugt. Die BRB hat unter ihren rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viele, die selbst Kinder haben und gute Betreuungsmöglichkeiten brauchen», erzählte Fabian Amini.

Arche Landsberg

Arche-Leiterin Bianca Berger bekam von BRB-Geschäftsführer Fabian Amini einen Scheck über 1.000 Euro.
Arche-Leiterin Bianca Berger bekam von BRB-Geschäftsführer Fabian Amini einen Scheck über 1.000 Euro.

Gerade in Zeiten von Corona ist Gemeinschaft ein rares und leider auch mit Gesundheitsrisiken behaftetes Gut geworden. Das zeigte sich auch bei der Spendenübergabe des Geschäftsführers der Bayerischen Regiobahn (BRB), Fabian Amini, an die Arche Landsberg. 1.000 Euro hatte er dabei, das Geld fließt in den Neubau eines Hauses für Menschen mit und ohne geistige Behinderung. Bei der Übergabe an Gemeinschaftsleiterin Bianca Berger konnte Fabian Amini zum Schutz der Bewohnerinnen und Bewohner leider nicht persönlich mit ihnen sprechen. Corona lässt das im Moment nicht zu. Nur das Foto im Gebetsraum war möglich. Landsberg sei bisher die einzige Archegemeinschaft in Bayern, erzählte Bianca Berger, die sich sehr über den Scheck freute. Die christlich-ökumenisch orientierte Gemeinschaft begleitet derzeit zehn Menschen ambulant und stationär. Das Zusammenleben von Menschen mit und ohne geistige Behinderung sei eine Bereicherung für beide Seiten und mit dem Neubau könne die Gemeinschaft in Landsberg weiter wachsen und Gutes tun.

«Wir haben uns für die Arche entschieden, weil uns das Konzept überzeugt und die Vielfalt der Menschen, die hier Angebote finden, gut zu uns passt, denn auch die BRB hat unter ihren rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine große Vielfalt an Menschen», erzählte Fabian Amini.

Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe

Ferdinand Thalhammer nahm von BRB-Geschäftsführer Fabian Amini den Scheck für die Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe Bernau entgegen.
Ferdinand Thalhammer nahm von BRB-Geschäftsführer Fabian Amini den Scheck für die Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe Bernau entgegen.

Bernau hat eine besondere Einrichtung, die es bereits seit 34 Jahren gibt, die Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe. Alten- und Krankenpflege, Haushalts- und Familienhilfe, Kinderbetreuung, Essen auf Rädern, Besuchs- und Einkaufsdienste und die Unterstützung im Umgang mit Behörden werden dort angeboten. Jetzt soll eine Tagespflege aufgebaut werden. Da kommt Ferdinand Thalhammer, einem der Motoren der Bürgerhilfe, der Spendenscheck der Bayerischen Regiobahn (BRB) über 1.000 Euro gerade recht. «Das Geld fließt gleich in dieses wichtige neue Projekt», erklärte er BRB-Geschäftsführer Fabian Amini, der den Spendenscheck überreichte. 450 Mitglieder zählt die Kranken- und Bürgerhilfe inzwischen und Ferdinand Thalhammer freut sich, wenn es noch mehr werden, denn das Projekt Tagespflege braucht noch viel Unterstützung. «Wir haben uns für die Ökumenische Kranken- und Bürgerhilfe entschieden, weil uns das Konzept überzeugt und wir beeindruckt sind, von dem vielfältigen Angebot für die Bürgerinnen und Bürger in Bernau, das von über 30 aktiven Helferinnen und Helfern gestemmt wird», erzählte Fabian Amini.

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