Der vergessene Regenschirm ist der Klassiker unter den Gegenständen, die Fahrgäste in den Zügen der BRB liegen lassen. Dicht gefolgt von Handy, Geldbörse, Jacke und Handschuhen. Aber auch ein Teddybär in Kleinkindgröße, eigentlich unübersehbar, landete bei den Fundsachen der BRB und wurde nie abgeholt. Fahrräder, Musikinstrumente, Koffer ereilen oftmals das gleiche Schicksal. Sechs Monate werden die Gegenstände aufbewahrt, dann können sie, je nach Zustand, entsorgt oder verkauft werden. Der Erlös geht an karitative Einrichtungen.
Auf dem Simon-Judi-Markt in Holzkirchen verkauften Mitarbeitende der BRB kürzlich nicht abgeholte Fundsachen. Die Einnahmen rundete BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann auf 1.000 Euro auf, sie gehen an den Verein „Holzkirchen hilft“.
Auf dem Kathreinmarkt in Prien am Chiemsee verkauften Mitarbeitende der BRB kürzlich nicht abgeholte Fundsachen. Die Einnahmen rundete BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann auf 1.000 Euro auf, sie gehen an den Verein „Hilfe für Bürgerinnen und Bürger Prien am Chiemsee“. Priens Bürgermeister Andreas Friedrich freute sich sehr über den Scheck: „Damit können wir hilfebedürftige Mitbürgerinnen und Mitbürgern in unserer Marktgemeinde unterstützen.“
Auf der Webseite der BRB kommt man mit einem Klick zum „Fundbüro“ und erfährt, wie man Liegengebliebenes wieder zurückbekommen kann: Fundbüro